Der Weg ist weit
Und fern die Rast.
Es pfeift die Zeit,
Vom Sturm erfaßt,
Dir gellend um die Ohren.
Ein Flügelschlag
Streift dir durchs Haar –
War das ein Tag?
War das ein Jahr?
Verflogen und verloren...
Was Du getan,
Geht über Bord,
Der Hurrikan
Reißt alles fort,
Er reißt dein Kleid in Fetzen.
Was rings geschieht,
Ist schnell verweht.
Du hörst das Lied,
Hörst das Gebet
Kaum im Vorüberhetzen.
Zum Himmel stieg
Ein Mutterschrei.
Das war ein Krieg,
Nun ist’s vorbei.
Weh allen, die’s erwähnen!
Im Tod verklingt
Ein »ça ira«!
Ein Stern versinkt,
Er schien so nah,
Nun regnet’s bitt’re Tränen.
Das Sterben jagt
Dem Leben nach,
Ein Morgen tagt...
Ein Mensch zerbrach...
Es blühn und dorren Saaten,
Es treten ab
Und fallen hin
Ins Massengrab
Die Kompanien
Der ewigen Soldaten...
Der Weg ist weit
Und fern die Rast
Und Müdigkeit
Hat euch erfaßt.
Ihr wollt die Augen schließen.
Und dennoch schließt
Die Augen nicht!
Dem Sturme blickt
Ins Angesicht,
Denn ihr sollt alles wissen!
Und fern die Rast.
Es pfeift die Zeit,
Vom Sturm erfaßt,
Dir gellend um die Ohren.
Ein Flügelschlag
Streift dir durchs Haar –
War das ein Tag?
War das ein Jahr?
Verflogen und verloren...
Was Du getan,
Geht über Bord,
Der Hurrikan
Reißt alles fort,
Er reißt dein Kleid in Fetzen.
Was rings geschieht,
Ist schnell verweht.
Du hörst das Lied,
Hörst das Gebet
Kaum im Vorüberhetzen.
Zum Himmel stieg
Ein Mutterschrei.
Das war ein Krieg,
Nun ist’s vorbei.
Weh allen, die’s erwähnen!
Im Tod verklingt
Ein »ça ira«!
Ein Stern versinkt,
Er schien so nah,
Nun regnet’s bitt’re Tränen.
Das Sterben jagt
Dem Leben nach,
Ein Morgen tagt...
Ein Mensch zerbrach...
Es blühn und dorren Saaten,
Es treten ab
Und fallen hin
Ins Massengrab
Die Kompanien
Der ewigen Soldaten...
Der Weg ist weit
Und fern die Rast
Und Müdigkeit
Hat euch erfaßt.
Ihr wollt die Augen schließen.
Und dennoch schließt
Die Augen nicht!
Dem Sturme blickt
Ins Angesicht,
Denn ihr sollt alles wissen!
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