Nach hartem Kampfe mit den Elementen
War Menschengeist der stolze Sieg geglückt,
Mit der Verbindung zwischen Kontinenten
Hat man nicht nur Entfernung überbrückt.
Man maß im scharfem Wettbewerb die Kräfte,
Man exportiert und reist von Land zu Land,
Und dabei blühten nicht nur die Geschäfte,
Man kam sich nah und reichte sich die Hand.
Transport, Transport
Von Ort zu Ort,
Eilen die Wagen, sausen und jagen,
Ohne zu rosten, von West bis Osten,
Von Süd bis Nord
Transport.
Es brennt die Welt, es lodern die Flammen,
Darin die Erde schaurig sich erhellt,
Und krachend stürzt in Rauch und Glut zusammen,
Was sich der Mensch erbaut als seine Welt.
Was segensreich dem Frieden konnte dienen,
Gibt seine Kraft nun der Zerstörung her,
Im Tempokampf der Menschen und Maschinen
Erzeugt der Krieg gesteigerten Verkehr.
Transport, Transport
In einem fort
Rollen die Wagen, donnern und tragen
Millionenheere von Meer zu Meere,
Leistungsrekord!
Transport.
Wie häufig führte man das Wort im Munde.
Wie ahnungslos sprach man es vor sich hin,
Bis für alle kam die schwere Stunde,
Da wir erfaßten seinen wahren Sinn.
Man rollt die Decken, ein paar Abschiedsküsse,
Ein rascher Händedruck, ein letzter Blick,
Es dampft ein Zug hinaus ins Ungewisse,
Und leere Schienen bleiben uns zurück.
Transport, Transport, Kennst du das Wort,
Kennst du die Wagen, hörst du die Klagen?
Eh du begriffen, ist abgepfiffen,
Und sie sind fort.
Transport.
Doch eines bleibt, es bleibt uns bis zum Tode,
Das ist der Glaube, ihm gehört der Sieg,
Einmal wird alles für uns Episode,
Und einmal, einmal endet auch der Krieg.
Wir fragen nicht nach Sieg und Niederlage,
Wir fragen nur, wann kommt Ihr uns zurück?
Wir Juden wolln den Frieden unsrer Tage
Und irgendwo ein ganz bescheidenes Glück.
Transport, Transport
tönt's dann sofort!
Wir sehen sie wieder, Schwestern und Brüder,
Lachend und weinend sich wieder vereinend
Am Schlußakkord
Transport!!
War Menschengeist der stolze Sieg geglückt,
Mit der Verbindung zwischen Kontinenten
Hat man nicht nur Entfernung überbrückt.
Man maß im scharfem Wettbewerb die Kräfte,
Man exportiert und reist von Land zu Land,
Und dabei blühten nicht nur die Geschäfte,
Man kam sich nah und reichte sich die Hand.
Transport, Transport
Von Ort zu Ort,
Eilen die Wagen, sausen und jagen,
Ohne zu rosten, von West bis Osten,
Von Süd bis Nord
Transport.
Es brennt die Welt, es lodern die Flammen,
Darin die Erde schaurig sich erhellt,
Und krachend stürzt in Rauch und Glut zusammen,
Was sich der Mensch erbaut als seine Welt.
Was segensreich dem Frieden konnte dienen,
Gibt seine Kraft nun der Zerstörung her,
Im Tempokampf der Menschen und Maschinen
Erzeugt der Krieg gesteigerten Verkehr.
Transport, Transport
In einem fort
Rollen die Wagen, donnern und tragen
Millionenheere von Meer zu Meere,
Leistungsrekord!
Transport.
Wie häufig führte man das Wort im Munde.
Wie ahnungslos sprach man es vor sich hin,
Bis für alle kam die schwere Stunde,
Da wir erfaßten seinen wahren Sinn.
Man rollt die Decken, ein paar Abschiedsküsse,
Ein rascher Händedruck, ein letzter Blick,
Es dampft ein Zug hinaus ins Ungewisse,
Und leere Schienen bleiben uns zurück.
Transport, Transport, Kennst du das Wort,
Kennst du die Wagen, hörst du die Klagen?
Eh du begriffen, ist abgepfiffen,
Und sie sind fort.
Transport.
Doch eines bleibt, es bleibt uns bis zum Tode,
Das ist der Glaube, ihm gehört der Sieg,
Einmal wird alles für uns Episode,
Und einmal, einmal endet auch der Krieg.
Wir fragen nicht nach Sieg und Niederlage,
Wir fragen nur, wann kommt Ihr uns zurück?
Wir Juden wolln den Frieden unsrer Tage
Und irgendwo ein ganz bescheidenes Glück.
Transport, Transport
tönt's dann sofort!
Wir sehen sie wieder, Schwestern und Brüder,
Lachend und weinend sich wieder vereinend
Am Schlußakkord
Transport!!
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