Das Auschwitzlied
anonimo
Originale | Traduzione italiana da Memoria in scena |
DAS AUSCHWITZLIED Zwischen Weichsel und der Sola schön verstaut Zwischen Sümpfen Postenketten, Drahtverhau Liegt das KL-Auschwitz, das verfluchte Nest, das der Häftling hasset, wie die böse Pest. Wo Malaria, Typhus und auch andres ist, wo dir große Seelennot am Herzen frisst, wo so viele Tausend hier gefangen sind fern von ihrer Heimat, fern von Weib und Kind. Häuserreihen steh´n gebaut von Häftlingshand, bei Sturm und Regen musst du tragen Ziegeln, Sand, Block um Block entstehen für viele tausend Mann, Alles ist für diese, die noch kommen dran. Außer Flöhen, Läusen, plaget Fieber Dich, viele tausend mussten sterben kümmerlich, ja du wirst gequälet hier bei Tag und Nacht und bei jedem Schritte ein Posten dich bewacht. Traurig siehst Kolonnen du vorüberzieh` n, Vater, Bruder kannst du oft dazwischen seh´n darfst sie nicht mal grüssen, es brächte dir den Tod, vergrößerst unwillkürlich dadurch nur ihre Not. Traurig ziehn die Reihen nun an dir vorbei, schallend hörst Befehle du, wie “Links, zwei, drei!” Hier etwas zu sagen hast Du gar kein Recht, Wenn Dein Mund auch gerne um Hilfe schreien möcht. Vater, Mutter! Ob ihr noch zuhause seid? Niemand weiss von unsrem großen Herzeleid, träumen darfst Du hier nur von dem Elternhaus aus dem das Schicksal jagte so schnöde dich hinaus. Sollte ich dich Heimat nicht mehr wiederseh ´n und wie viele andere durch den Schornstein geh´n seid gegrüßt ihr Lieben am unbekannten Ort gedenket manchmal meiner, die ich musste fort. | IL CANTO DI AUSCHWITZ Fra la Vistola e la Soła Paludi, i posti di guardia, il filo spinato ecco il lager di Auschwitz, il nido dannato che il prigioniero odia come solo la peste si può odiare. Malaria, tifo e ogni malattia E la tristezza infinita ti divora il cuore E innumerevoli migliaia sono qui prigionieri lontano da casa, dalla moglie e i bambini Guarda, ci sono file di case costruite dai prigionieri con le loro mani sotto la pioggia, sotto la tempesta dovrai portare sabbia e mattoni Si erige un blocco dopo l’altro per molte migliaia di uomini per quelli che dovranno ancora arrivare. Scorrono esauste le colonne senti urlare comandi: Eins, Zwei, Drei! Ma di parlare tu qui non hai diritto anche se la tua bocca vuole gridare aiuto. Padre, madre, siete ancora a casa? Nessuno sa del nostro grande dolore. La casa dei tuoi genitori qui la puoi solo sognare. Il destino ce ne ha scacciate in modo così infame. Il mio paese, lo rivedrò forse di nuovo? e quante migliaia passano attraverso il camino. Vi saluto, miei cari, in un luogo sconosciuto, Ricordatevi di me, che sono dovuta partire. |