Поезд в огне
Akvarium / АквариумVersione tedesca di Karl Wolff | |
THE TRAIN'S ON FIRE Colonel Vasin returned to the front With his young wife by his side Colonel Vasin sat his regiment down And told them, "Let"s go home now, guys We"re leading war now for seventy years «Life"s a combat», the teachers would tell But from our spies" reports it appears We were combating against ourselves I"ve seen some generals Food on their tables grow as we die And their children are delirious Since they have nothing more to desire While the Earth lies in rustiness Ashes from churches burned down If we ever want to have a place to return to Time to return home is now This train"s flaming away No more levers left to pull down This train"s flaming away And we have nowhere else to run This land was ours before By the struggle we were overcome As no one"s land she can"t live anymore Time for us to take this land back has come" All ‘round torches are burning It"s the gathering of the deceased And people who shot at our fathers now want To put our kids on their victim list We were born to the sounds of marches We were threatened by jail Enough of crawling on belly now We already back home made our way | ZUG UNTER DAMPF Oberst Vasin fuhr an die Front mit seiner jungen Frau. Oberst Vasin rief zum Appell, sprach deutlich und genau. Er sagte: Es reicht, jetzt gehn wir nach Haus, daß Leben nur Kampf sei, auch damit istґs aus. Seit siebzig Jahren führen wir Krieg. Seit siebzig Jahren führten wir Krieg gegen uns, gegen uns - der Geheimdienst wußte es genau. Sie, die Generale habe ich gesehen. Sie trinken und essen unseren Tod. Ihre Kinder verlieren ihren Verstand, weil kein Wunsch ihnen unerfüllt droht. Verrostet aber liegt das Land, mit Asche die Kirchen vermengt. Und wollen wir wirklich fort von alldem, jetzt ist es Zeit, nach Hause zu gehn. Unter Dampf steht der Zug. Noch mehr Druck geht nicht mehr. Unter Dampf steht der Zug. Lauft nicht weg, kommt doch her. Diese Erde ist unsere gewesen, ohne die Fallstricke von Kampf und Heer. Kümmert sich keiner, stirbt sie, gebt sie ihr zurück- jetzt oder nie. Fackeln lodern im Kreise, ein neuer Bund der Toten beinah. Doch die, die unsere Väter erschossen, sitzend planend für unsere Kinder da. Unter Marschmusik sind wir geboren, erschreckt hat man oft uns mit Knast. Nun reichts endgültig, auf dem Bauch zu kriechen. Fast sind wir schon zu Hause -- fast. Unter Dampf steht der Zug. Noch mehr Druck geht nicht mehr. Unter Dampf steht der Zug. Lauft nicht weg, kommt doch her. Diese Erde ist unsere gewesen, ohne die Fallstricke von Kampf und Heer. Kümmert sich keiner, stirbt sie, gebt sie ihr zurück, jetzt oder nie. |