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שיר לשלום

Yankale Rotblit / יענקל'ה רוטבליט
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TEDESCO / GERMAN [2]
Ego sum pauper, nihil habeo et nihil dabo
(Ich bin arm, habe nichts und kann nichts geben)
[SHIR L' SHALOM]
(Jüdisches Friedensgebet)Laßt es zu, dass die sonne aufsteigen möge,
den Morgen zu erleuchten,
denn auch das stärkste aller Gebete
wird uns nicht zurückbringen.
Unser Vater, unser König!
Öffne uns die Pforte Deiner Gnade.
Sei unser eingedenk zum Heile.
Nimm uns auf in das Buch der Vergeltung und der Erlösung.
Jenen dessen licht ausgelöscht
und der in der Erde begraben ist,
keine Umarmung wird ihn mehr erwecken
und hierher zurückbringen
Unser Vater, unser König!
Laß ferne von mir sein Sünde und Seelennot,
Versuchung und Verlockung.
Niemand wird uns je antworten
aus dem Dunkel von Staub und Asche,
da helfen weder
Siegestaumel
noch Lobeslieder
Unser Vater, unser König!
Senke den Strahl Deiner Liebe und Deines Erbarmens
In das Herz aller Menschenkinder,
daß eine in dem andern sein Ebenbild erkenne.
O Vater, o König!
Laß schwinden allen Haß auf Erden!
Laß nahen die Zeit der Gerechtigkeit auf Erden.
SHALOM!
Darum singt nur das Lied des Friedens,
flüstert keine Gebete,
sondern singt das Lied des Friedens
mit einem großen Schrei.
Shir LashalomLaßt die Sonne durchdringen
die Ruhestätten aus Blumen,
schaut nicht zurück,
laßt die Gefallenen in Ruhe.
Sonne bringt uns Morgenrot,die Erde muß sich drehn.
Leben bringt sie oder Tod.Die Zeit bleibt niemals stehn.
Sonne bringt uns neuen Tag. Vergessen ist zwar schwer.
Was uns der Tag auch bringen mag, das Gestern kommt nie mehr.
Und darum singt das Friedenslied,
singt laut und nicht allein, tragt es in alle Welt hinaus,
laßt Frieden endlich siegen.
Erhebt die Augen in Hoffnung,
blickt nicht durch Zielfernrohre,
singt ein Lied der Liebe
und nicht den Kriegen.
Manche wurden hingemäht,so wollt es das Geschick.
Doch weder Trauer noch Gebet bringt sie zu uns zurück.
Blick nach vorn. Die Hoffnung klingt
viel schöner als das Land.
Wer heute Krieg und Sieg besingt, der geht nicht mit der Zeit.
Und darum singt das Friedenslied,
singt laut und nicht allein, tragt es in alle Welt hinaus,
laßt Frieden endlich siegen.
Sagt nicht "der Tag wird kommen"
bringt ihn her, den Tag,
denn es ist kein Traum,
und dann wird man auf allen Straßen
nur dem Frieden singen.
Laßt die Toten friedlich ruhn: Wir woll'n nicht Rache schrein.
Kein noch so freudig Siegeslied haucht ihnen Leben ein.
Sag nicht, es ist nur ein Traum, die Kluft kennt keinen Sieg.
Wir träumen nicht, der Frieden ist das neue Ziel.
Dorthin führt unser Weg.
Und darum singt das Friedenslied,
singt laut und nicht allein, tragt es in alle Welt hinaus,
laßt Frieden endlich siegen.
Darum singt nur das Lied des Friedens,
flüstert keine Gebete,
sondern singt das Lied des Friedens
mit einem großen Schrei.


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