Die Moorsoldaten [Börgermoorlied; Das Moorlied]
Rudi GoguelOriginale | 12. U cantu di i pantani: La versione in lingua còrsa di Ghjuvan ... |
DIE MOORSOLDATEN [BÖRGERMOORLIED; DAS MOORLIED] Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide nur ringsum. Vogelsang uns nicht erquicket, Eichen stehen kahl und krumm. Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Hier in dieser öden Heide Ist das Lager aufgebaut, Wo wir fern von jeder Freude Hinter Stacheldraht verstaut. Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Morgens ziehen die Kolonnen In das Moor zur Arbeit hin. Graben bei dem Brand der Sonne, Doch zur Heimat steht der Sinn. Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Heimwärts, heimwärts jeder sehnet, Zu den Eltern, Weib und Kind. Manche Brust ein Seufzer dehnet, Weil wir hier gefangen sind. Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Auf und nieder gehn die Posten, Keiner, keiner, kann hindurch. Flucht wird nur das Leben kosten, Vierfach ist umzäunt die Burg. Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Wir sind die Moorsoldaten, Und ziehen mit dem Spaten, Ins Moor! Doch für uns gibt es kein Klagen, Ewig kann's nicht Winter sein. Einmal werden froh wir sagen: Heimat, du bist wieder mein! Dann ziehn die Moorsoldaten Nicht mehr mit dem Spaten Ins Moor! Dann ziehn die Moorsoldaten Nicht mehr mit dem Spaten Ins Moor! | U cantu di i pantani [1] So pianure distese Di fangosu pantanu Duve mai s'intese L'acellu di veranu Terre di l'addisperu Sottu à lu celu neru Zappà! Zappà! Com'è morsu di tenaglie In lu trimendu disertu So di ferru le muraglie Di sta gabbia à celu apertu! Terre di l'addisperu Sottu à lu celu neru Zappà! Zappà! Sangue, brioni e fracassu Longu à la notte e lu dì Di lu suldatu lu passu A chi scappa ferma qui! Terre di l'addisperu Sottu à lu celu neru Zappà! Zappà! Hà da vene quellu ghjornu Di la sacra libertà E l'ora di lu ritornu Chi l'acellu hà da cantà! Terra di lu rifiatu À stu mondu rinatu Amà! Amà |
Son pianure, distese
Di fangoso acquitrinio
Dove mai si è sentito
L'uccello in primavera
Terre della disperazione
Sotto al cielo nero
Zappare! Zappare!
Come un morso di tenaglie
Nel tremendo deserto
Son di ferro le muraglie
Di questa gabbia a cielo aperto!
Terre della disperazione
Sotto al cielo nero
Zappare! Zappare!
Sangue, lamenti e fracasso
Per tutta la notte e il giorno
Del soldato il passo
Alt a chi scappa!
Terre della disperazione
Sotto al cielo nero
Zappare! Zappare!
Verrà quel giorno
Della sacra libertà
E l'ora del ritorno
Che l'uccello canterà.
Terra del rifiato
Per questo mondo rinato
Amare! Amare!