Die Rose war rot
Gerd NatschinskiOriginale | Versione polacca di Wanda Sieradzka de Ruig |
DIE ROSE WAR ROT Im Jahre siebzig, die Hitze war groß da war bei Sedan die Hölle los Er war zwanzig Jahr und Student und hieß Jean und er lief in den Tod auf Befehl: "En avant!" An dem hölzernen Kreuz unterm Hügel so klein da gruben sie ihn in die Erde ein Und irgendwer, eine Schwester, die gab eine Rose ihm mit in das Grab Die Rose, die Rose war rot, so rot und bleich war die Liebe, so bleich wie der Tod Die Rose, sie blühte und starb wie sie Adieu, adieu, mon ami! Im Jahre siebzehn, es war bei Cambray da fuhren die Tanks durch den blutigen Schnee. "Die Gasmasken auf!" Doch der ätzende Hauch fraß sich schon in Martins zerschossenen Bauch Und es wurden verscharrt mit ihm achthundert Mann Der Regen, der hörte wie Weinen sich an Und auf dem Grab, in der giftigen Luft erstickte der Rose Duft Die Rose, die Rose war rot, so rot und bleich war die Liebe, so bleich wie der Tod Die Rose, sie blühte und starb wie sie Adieu, adieu, mon ami! Im Jahre vierzig: Paris - Gare du Nord. Ein Zug kam nicht an, er entgleiste zuvor Zehn Geiseln im Hof, eine Frau war dabei Dann fiel eine Salve, dann Stille, kein Schrei Und erst spät in der Nacht trug man alle nach Haus Sie sah'n nicht wie Helden in Büchern aus Es legte noch eine zitternde Hand eine Rose vor Tag in den Sand Die Rose, die Rose war rot, so rot und bleich war die Liebe, bleich wie der Tod Ist das vergangen, sagt, ist das vorbei Ich hör die Fragen, sie meinen uns zwei Vergiß das niemals, mon ami, weil nur dann nicht alles noch einmal beginnen kann Uns're Väter und Väter der Väter dahin es war trotz der Lügen ein Tod ohne Sinn Sinnlos? Non! Nein! Seh'n wir beide es ein: Es darf nie wieder, nie wieder sein Die Rose, die Rose war rot, so rot und bleich war die Liebe, so bleich wie der Tod Die Rose, sie blüht noch in meinem Lied damit sowas nie mehr geschieht | DIE ROSE WAR ROT Miał dwadzieścia lat, a na imię Jean Studiował, gdy trwał spokojny czas I zanim na rozkaz "soldats-en-avan!" Biegł w bój pod Sedan i krzyknął...i padł... Gdy na wieczny swój sen już do ziemi miał iść Na mogiłę, na pierś wystrugali mu krzyż A siostra w mundurze, co stała tuż-tuż Rzuciła mu różę wprost w grób. Czerwony, czerwony był kwiat i cierń A miłość tak biała, tak biała jak śmierć Jak róża kwitnąca przestała żyć Adieu, adieu, mon ami. Siedemnasty rok. To było Cambrey. Szły czołgi na skos przez zbroczony krwią śnieg Niestraszne są kule, niestraszny jest tank Włóż maskę na twarz, już gaz dusi krtań Chłopców ośmiuset z pola z nim zwlekli pod noc I deszcz słyszał szloch, bo to po nich był szloch A na grobie w oparach trujących jak zło Konała róży woń. Czerwony, czerwony był kwiat i cierń A miłość tak biała, tak biała jak śmierć Jak róża kwitnąca przestała żyć Adieu, adieu, mon ami. W czterdziestym Paryż na torze ślad min Nie doszedł pociąg, wysadzono go z szyn Dziesięciu ze stu postawiono pod mur Rozległa się salwa i cisza bez słów Uprzątnięto ten stos, zmyto bruk, szary bruk Tylko dom ślady niósł na swej ścianie od kul Ale nim nastał świt, nim skończyła się noc Róż gałązkę położył tam ktoś. Czerwony, czerwony był kwiat i cierń A miłość tak biała, tak biała jak śmierć W piosence rozkwita dziś czerwień róż By to nie zdarzyło się już. |