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Sir Patrick Spens

Anonymous
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OriginalDeutsche Übersetzung von Riccardo Venturi 8.2.2010
SIR PATRICK SPENS

kingsits
The King sits in Dumferling toune
Drinking the blude-reid wine:
"O quhar will I get guid sailor
To sail this schip of mine?"

Up and spak an eldern knicht,
Sat at the kings richt kne:
"Sir Patrick Spence is the best sailor
That sails upon the se."

The King has written a braid letter
An' signed it wi' his hand,
An' sent it to Sir Patrick Spence,
Was walking on the sand.

The first line that Sir Patrick red
A loud lauch lauched he;
The next line that Sir Patrick red
The teir blinded his ee.

"O quha is this has done this deid,
This ill deid don to me,
To send me out this time o' the yeir
To sail upon the se?"

"Mak hast, mak hast, my mirry men all,
Our guid schip sails the morne:"
"O say na sae, my master deir,
For I fear a deadlie storme.

"Late yestreen I saw the new moone,
Wi' the auld moone in her arme,
And I feir, I feir, my deir master
That we will cum to harme."

O our Scots nobles were licht laith
To weet their cork-heil'd schoone;
Bot lang owre a' the play wer playd
Their hats they swam aboone.

O lang, o lang may their ladies sit
Wi' their fans into their hand,
Or eir they se Sir Patrick Spence
Cum sailing to the land.

O lang, o lang may the ladies stand
Wi' their goud kems in their hair,
Waiting for their ain deir lords,
For they'll se thame na mair.

Have owre, have owre to Aberdour
It's fiftie fadom deip,
An' thair lies guid Sir Patrick Spence
Wi' the Scots lords at his feit.

spensdrown
SIR PATRICK SPENS

Der König sitzt in der Stadt Dumferling
und trinkt blutroten, blutroten Wein:
“Wo finde ich einen guten Seemann
so dass mein Schiff den Anker lichtet?”

Ein alter Ritter steht auf und spricht,
er stand an der rechter Seite des Königs:
“Unter all den meererfahrenen Seeleuten
ist Sir Patrick Spens, sicher, der beste.”

Der König gab einen schriftlichen Befehl
und er unterschrieb ihn mit eigener Hand
und er sandte ihn an Sir Patrick Spens,
lief er auf dem Strand.

Als Sir Patrick die erste Zeile lies
brach er in Lachen von Herzen aus;
als aber die zweite Zeile lies
füllten sich seine Augen mit Tränen.

“So, wer hat all dies befohlen,
Wer hat mir dies' Unglück gemacht?
Mir befehlen, in See zu stechen
nun, bei diesem Unwetter abzufahren?”

“Schnell, schnell, meine brave Matrosen,
wir müssen morgen früh ab.”
“Was sagst du, mein Kommandant?
Ich fürchte einen schrecklichen Sturm.

“Die Neumond hab' ich gestern gesehn
mit der Altmond in den Armen;
und ich fürchte, mein Kommandant,
dass ein Großunglück auf uns wartet.”

Nur widerwillig machten die Edelschotten
ihre Korkabsätzen im Wasser naß;
aber bevor alles aus war
schwammen ihre Hüte auf dem Wasser.

Lange, lange werden ihre Frauen
auf ihnen mit dem Fächer warten,
bevor sie Sir Patrick Spens sehen
zum Festland zurücksegeln.

Lange, lange werden die Frauen
mit Goldkämmen in ihrem Haar
auf ihren Männern warten,
denn sie werden sie nie mehr wiedersehn.

Dort, dort unten bei Aberdour
ist das Wasser neunzig Meter tief;
dort liegt der brave Sir Patrick Spens
und die Edelschotten ihm zu Füßen.



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